Das Sonnen-Kraftwerk auf dem Dach

Auf unserer 60.000 Quadratmetern Lagerhalle in Buchschwabach steht eine riesige Photovoltaikanlage, die aus einem nackten Dach nachhaltige Stromproduktion macht. Ein von der UmweltBank finanziertes Projekt, das zeigt, wie viel schlummerndes Potenzial wir noch für die Energiewende haben.

dataform praktiziert Nachhaltigkeit im Alltag

Umweltbewusstes Handeln und Nachhaltigkeit fangen im Kleinen an. So auch bei uns: Plastikteller, Einwegbecher & Co. sucht man in der Kantine und in unseren Sozialräumen vergeblich. „Wir setzen aus ökologischen Gründen voll und ganz auf Porzellan und Besteck aus Edelstahl“, sagt dataform-Geschäftsführer Klaus Vollmer.

Auch mit dem Mülltrennen nehmen wir es genau. Papier, Kartonagen, Folien – all das wird bei uns penibel sortiert. Denn nur so ist ein hochwertiges Recycling von Verpackungsabfällen, bei dem wertvolle Ressourcen aus dem Material zurückgewonnen werden, möglich.

Apropos Verpackungsmüll: wir setzen auf ein Mehrwertsystem für Versandverpackungen und stellen auch damit nachhaltiges Handeln unter Beweis. Gut eine Million von deutschlandweit jährlich über vier Milliarden Paketen werden durch das dataform Fulfillment verschickt. 99 Prozent davon wären vor gar nicht allzu langer Zeit im Müll gelandet. Doch inzwischen konnten wir diese Menge deutlich reduzieren – weil wir jetzt mit dem Berliner Start-up Sendmepack zusammenarbeiten.

Konkret funktioniert das so: Die bei uns anfallenden Kartonagen bereitet ein Team von Sendmepack wieder auf und bringt sie zurück in den Warenkreislauf für Industrieunternehmen, Versender und Privatpersonen. „Ein einmal gebrauchter Karton lässt sich auf diese Weise ein zweites, ein drittes und vielleicht sogar ein viertes Mal verwenden“, erklärt Klaus Vollmer. So lassen sich die negativen Umweltauswirkungen von Verpackungsmüll trotz des Wachstums der eCommerce-Branche minimieren.

Zu unserem Kerngeschäft gehört, Broschüren, Flyer und Mailings zu drucken – und zwar auf Kundenwunsch auch klimaneutral. Dadurch lassen sich vor allem die für die Umwelt schädlichen CO2-Treibhausgase reduzieren, die beim Druckprozess entstehen. Zudem verringert sich beim klimafreundlichen Drucken der Energieverbrauch. Und fast logisch, bei uns sind die Firmenfahrzeuge elektrisch. Auf den Parkplätzen gibt es Ladesäulen, die auch Beschäftigte für ihre privaten E-Autos nutzen dürfen – und zwar kostenlos.